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#1 am 23.10.2011 um 15:43 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"Stirb Langsam 5" endlich mit Kinostart und Titel

 

 

 

Titel, Story und Kinostart stehen inzwischen von "Stirb Langsam 5" fest.

Schon die zweite Willis-News diese Woche, nachdem er just erst mit seinen beiden Kumpels Sly und Arnie abgelichtet wurde. 20th Century Fox hat sich endlich entschlossen, Bruce Willis als John McClane zurück aus der Rente zu holen (endlich!) und plötzlich stehen sowohl der Stirb Langsam 5 Filmstart als auch der Titel des Abenteuers fest.

So wird der fünfte Teil der Reihe im Original A Good Day to Die Hard heißen und in den USA am 14. Februar 2013 in die Kinos kommen. Valentinstag. Prost Mahlzeit. Ein deutscher Titel steht noch aus, aber auch hier dürfte entsprechend das Stirb Langsam drin vorkommen.

Seit 1988 ist Willis nun als John McClane unterwegs. Nachdem er zuerst im Nakatomi Plaza zum Einsatz kam, war er in der Fortsetzung auf einem Flughafen in ein Komplott verwickelt, es folgten New York und dann die gesamten USA. In dem Drehbuch von Skip Woods (Das A-Team - Der Film, X-Men Origins - Wolverine) verschlägt es ihn nun logischerweise auf die internationale Ebene: In Stirb Langsam 5 muss sich McClane mit seinem entfremdeten Sohn Jack zusammentun, der in den Gefängnisausbruch eines abtrünnigen russischen Führes verwickelt wird. Nicht nur beider Leben steht auf dem Spiel, sondern die gesamte demokratische Welt.

Wir hoffen, dass es in der Fortsetzung weniger CGI-Effekte im Vergleich zum Vorgänger geben wird...denn ein McClane braucht keine Computertricks.

 

 

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zuletzt editiert von .:.FK.:.DevilKiller2020.:. am 23.10.2011 17:48 Uhr 
#182 am 07.12.2011 um 07:59 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Erdbebenkatastrophe in "San Andreas: 3D"


New Line Cinema plant einen neuen Katastrophenfilm namens "San Andreas: 3D".

Neben den Airport-Filmen und Flammendes Inferno war Erdbeben für uns immer einer der erinnerungswürdigsten Katastrophenfilme der 1970er Jahre. Was damals schon beeindruckend dargestellt wurde - das große Erdbeben von LA - soll nun wieder für eine Story herhalten, denn New Line Cinema plant, einen neuen Katastrophenfilm namens San Andreas 3D ins Kino zu bringen.

Das Drehbuch stammt von Allan Loeb, der unter anderem an Wall Street - Geld schläft nicht und Rock of Ages mit Tom Cruise arbeitete. Im Film kommt es zum großen Erdbeben von LA, vor dem Geowissenschaftler schon seit Jahrzehnten warnen. Grund ist die San-Andreas-Verwerfung, an der die Pazifische Platte auf die Nordamerikanische Platte trifft, und die zu verheerenden Beben in der Region führen kann - wie einst 1906.

Viel ist noch nicht über die Handlung bekannt, nur soviel, dass sich ein Mann mit seinen Kindern und der Ex-Frau retten muss, die sich im Laufe des Films mit einem fremden Mann zusammenschließen und fliehen. Erinnert euch an 2012? Uns auch. Alles dreht sich um "the Big One" - wir vermuten aber stark, dass es sich hier um ein fiktionales zukünftiges Beben handeln wird und nicht um einen Rückblick auf das Beben Anfang des 20. Jahrhunderts.

Weder Darsteller noch Starttermin von San Andreas 3D sind im Moment bekannt.



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#183 am 07.12.2011 um 08:00 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Michael Shannon plaudert wieder über "Superman"

 

 

Der coole Michael Shannon sprach erneut über seinen General Zod in "Man of Steel".

Zuletzt hörten wir Ende Oktober von Michael Shannon, der demnächst in Take Shelter und irgendwann 2013 als fieser General Zod in Man of Steel zu sehen sein wird. Erneut auf seine Rolle und Regisseur Zack Snyder angesprochen, sagte Zod Shannon, dass der Mann für ihn ein wahrer Prinz sei, sehr kreativ und sehr sympathisch.

Snyder braucht keinen Anzug und zeigt dir stets mit seinem Auftreten, dass er nicht abgehoben ist, was die Zusammenarbeit so angenehm macht. Dabei verliert er in keiner Sekunde die nötige Autorität und ist die meiste Zeit sehr freundlich, so dass die Leute gern mit ihm zusammenarbeiten.

Shannon, der in Man of Steel die Rolle von Terence Stamp aus Superman 2 - Allein gegen alle erbt, meint, er hätte es viel leichter gehabt als sein Vorgänger. Er hätte Stamp sogar einmal getroffen und der Schauspieler würde heute noch mit Rückenproblemen kämpfen, weil er beim Dreh Stunden um Stunden in einem Suit rumhängen musste. CGI war damals noch Zukunftsmusik.

Dabei sei der Dreh laut Shannon aber auch heutzutage nicht immer leicht, wenn du nur umgegeben bist vom Green Screen und versuchen musst, dich in eine bestimmte Szene reinzudenken, um eine Story zu erzählen. Es ist, als wäre man ein Kind mit überbordender Fantasie, die in diesem Moment anspringen muss.

Leider steht noch immer kein deutscher Filmstart für Man of Steel fest, in den USA soll es im Juni 2013 so weit sein. Zwischen Boardwalk Empire und dem Superman-Film dreht Shannon demnächst dann The Iceman mit Chris Evans, ein sehr spannend klingendes Projekt.



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#184 am 07.12.2011 um 17:17 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"Thor 2" braucht neuen Regisseur: Patty Jenkins ist raus


Patty Jenkins hat ihren Regieposten bei "Thor 2" hinter sich gelassen.

Patty Jenkins, die vor acht Jahren Charlize Theron mit Monster den Weg zu den Oscars ebnete, wurde seit einigen Monaten als Regisseurin für Thor 2 gelistet. Eine interessante Wahl, nachdem Kenneth Branagh Thor dieses Jahr zu einer erfolgreichen Comicverfilmung machte.

Alles sah gut aus für die Fortsetzung, die am 15. November 2013 ins US-Kino kommen soll, doch nun das. Jenkins hat aufgrund kreativer Differenzen entschieden, sich aus dem Projekt zu verabschieden.

Laut Jenkins war sie sich irgendwann unsicher, überhaupt an einer Fortsetzung zu arbeiten, die nicht einen dieser üblichen Superheldenfilme abliefern wollte. Nachdem im Vorfeld aber schon Game of Thrones-Regisseur Brian Kirk den Posten niederlegte (der nie offiziell bestätigt, aber im Rennen war), sieht es momentan nach einem wirklich mauen Lauf für Thor 2 aus. Innerhalb kurzer Zeit nehmen zwei Regisseure ihren Hut und mit Jenkins hätte diese doch sehr männlich beeinflusste Verfilmung eine interessante neue Richtung einschlagen können.

Noch ist es lange genug hin bis zum Kinostart, aber nun geht es wieder auf die Suche. Hoffentlich ist kein weiterer Trubel um Thor 2 vorprogrammiert.


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#185 am 07.12.2011 um 17:18 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Michael Bay dreht wahrscheinlich "Transformers 4 + 5"


Entgegen aller Beteuerungen wird Michael Bay offensichtlich auch die nächsten "Transformers"-Teile drehen.

Du hast dich auf ein neues Transformers 4 gefreut? Einen Neuanfang nach Actionspezialist Michael Bay, der die Reihe mit drei Teilen beglückt hat? - Nach mehreren Monaten, in denen Bay seine Abkehr von dem Franchise immer wieder betont hat, sieht es nun ganz danach aus, dass er doch den vierten Teil drehen wird.

Wie Vulture mitteilt, stünde Bay schon in finalen Verhandlungen mit Paramount Pictures, so dass der Dreh an Transformers 4 nach seinem kleinen Projekt Pain and Gain starten kann, für das er sich The Rock und Mark Wahlberg wünscht. Gerüchte, dass ein vierter Teil von Transformers geplant sein könnte, gibt es seit mehreren Wochen, anfänglich gekoppelt an die Nachricht, dass Shia LaBeouf nicht mehr als Sam Witwicky zurückkehren wird.

Transformers 4 soll dabei in einem Rutsch mit Transformers 5 gedreht werden - also dürfte Bay, so er denn die Regie übernimmt, noch eine ganze Weile mit dem Projekt in Verbindung stehen. Und vielleicht hat der Erfolgsregisseur nach seinem überschaubaren Pain and Gain auch wieder richtig Lust auf was Großes. Das fehlt uns momentan bei den Meldungen, dass er Bock auf Transformers hat. Mal abwarten, wenn die offizielle Bestätigung kommt.

Inwiefern sich dann Rosie Huntington-Whiteleys Prognose bewahrheitet, dass Transformers 4 auch nicht ohne LaBeouf auskommt, werden wir dann ja bald erfahren.


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#186 am 08.12.2011 um 21:09 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"Saw 8" plötzlich eine Option





Michael Burns von Lionsgate deutet an, dass "Saw 8" in Zukunft eine realistische Option ist.

Lionsgate-Vize Michael Burns erschien gestern für ein Interview bei dem US-Sender CNBC und sprach über die kommenden Projekte der Firma. Zwar ging es in dem Interview hauptsächlich um Die Tribute von Panem - Tödliche Spiele und die Chancen, die sich mit dieser Verfilmung für das Unternehmen bieten, doch auch andere Filme wurden angesprochen und die vielen Franchises, die Lionsgate in den vergangenen Jahren aufgebaut hat. Ganz nebenbei ist dabei ein Name gefallen, der in dem Interview regelrecht untergeht, aber eine gewisse Sprengkraft besitzt.

So spricht Burns über diverse Filmreihen und bestätigt dabei, dass die Saw-Reihe wohl doch noch nicht am Ende ist. Zwar fällt der Name nur einmal im ganzen Interview, doch sagt Burns klipp und klar, dass ein weiterer Saw-Film in der Zukunft durchaus denkbar ist.

Von 2005 bis 2010 erschienen jährlich Saw-Filme im Kino. Der letzte Teil Saw 3D - Vollendung erschien am 25. November letzten Jahres in Deutschland. Mit der Zeit baute die Reihe massiv ab, sowohl an Qualität als auch an Zuschauern, was vor allem an der verstärkten Konkurrenz zur Halloween-Zeit mit Filmen wie Paranormal Activity lag, doch mit Sicherheit auch an der ausgelutschten Thematik. Zwar wurde zuvor auch ein Saw 8 in Erwägung gezogen, doch umgesetzt wurde der Film nie und so schien die Reihe mit Saw 3D - Vollendung inhaltlich beendet.

Burns Aussagen deuten jetzt an, dass uns möglicherweise schon in den kommenden Jahren Saw 8 erwartet. Ob es sich dabei um einen Reboot, ein Remake oder eine Fortsetzung handelt, ist dabei noch völlig unklar, sollte es denn so kommen.


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#187 am 08.12.2011 um 21:12 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Michael Bay dreht wahrscheinlich


"Transformers 4 + 5" (Update)


 

 

Entgegen aller Beteuerungen wird Michael Bay offensichtlich auch die nächsten "Transformers"-Teile drehen.

Update: Inzwischen meldete sich auch Michael Bay zu den jüngsten Gerüchten zu Wort. Bay sagt, dass er gegenwärtig keine Entscheidung über Transformers 4 gefällt hat. Die Studios verbreiten zwar Gerüchte, doch sei er sich selbst noch nicht sicher, was er machen wird.

Aktuell weiß er nur, dass er Pain and Gain im Frühjahr 2012 drehen wird und er sich ansonsten alle Optionen offen hält. Es gibt diverse Meetings in den kommenden Wochen, aber mehr auch nicht.

Die Reaktion von Bay passt auch zu den jüngsten Aussagen von Stephen Spielberg über Transformers 4.


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#188 am 08.12.2011 um 21:14 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"Der Mandant 2" mit McConaughey geplant


 

 

Matthew McConaughey wird auch in "Der Mandant 2" die Hauptrolle übernehmen.

Bei unserem Weihnachtsgewinnspiel zu Matthew McConaugheys Der Mandant wurden wir tatsächlich überrascht. Denn dieses Gewinnspiel, bei dem (noch bis 26. Dezember) DVDs zum Film zu gewinnen sind, rief mehr Resonanz hervor, als wir erwartet hätten. Für all jene, die den Film mochten, kommt damit folgende Meldung bestimmt extrem gelegen.

So ist inzwischen eine Fortsetzung geplant, nachdem der erste Film basierend auf dem gleichnamigen Roman ein finanzieller Erfolg war und auch bei den Kritikern gut ankam. Die Meldung kommt direkt von Lionsgate-Vize Michael Burns, der auch bestätigte, dass McConaughey für Der Mandant 2 wieder vor die Kamera tritt.

Der Mandant 2 hat im Moment noch keinen Kinostart, vor 2013 sollte jedoch niemand mit dem Film rechnen.


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#189 am 08.12.2011 um 21:15 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Tom Wilkinson kehrt zum "Lone Ranger" zurück


 

Nach den ganzen Problemen mit "The Lone Ranger" versuchen die Macher des Films nun, alle Darsteller wieder zusammenzutrommeln.

Zwar wurde Tom Wilkinson (Batman Begins) bereits im Juni für The Lone Ranger gecastet, doch die andauernden Probleme bei der von Gore Verbinski geplanten Verfilmung stellten seine Beteiligung infrage. Jetzt wird wieder zurückgerudert und Wilkinsion ist back an Bord und nicht nur das.

So ist Produzent Jerry Bruckheimer sehr darauf bedacht, alle zuvor gecasteten Schauspieler erneut für den Film zu verpflichten, deren Beteiligung sich zwischenzeitlich änderte.

Wilkinson spielt in The Lone Ranger die Rolle von Latham Cole, einen fiesen Eisenbahn-Tycoon. Cole steht Armie Hammer, dem Lone Ranger und seinem treuen Kumpanen Tonto (Johnny Depp) gegenüber. Zwar ist es noch unbestätigt, aber Bruckheimers Ambitionen werten wir so, dass auch Helena Bonham Carter, James Badge Dale, Barry Pepper und Dwight Yoakum zurückkehren werden.

The Lone Ranger wurde in der Vergangenheit immer als "Don Quijote aus der Sicht von Sancho Panza" beschrieben. Dies deutete darauf hin, dass Johnny Depps Tonto einen deutlich höheren Stellenwert bekommen wird, als es einem Sidekick üblicherweise zusteht. Der Kinostart ist für 2013 geplant.


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#190 am 08.12.2011 um 21:18 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"The Help" Filmkritik





Mit diesem Erfolg konnte Kathryn Stockett nicht rechnen. Nicht, nachdem 60 Literaturagenten ihr Werk ablehnten. 60 Literaturagenten, die sich heute wahrscheinlich immer noch ohrfeigen könnten. Denn nachdem Stocketts Diskriminierungsdrama The Help 2009 endlich veröffentlicht wurde, hielt es sich über zwei Jahre durchgehend auf der Bestsellerliste der New York Times. Das erwartbare Gerangel um die Verfilmungsrechte blieb jedoch aus: Die hatte Stockett lange vor dem Erscheinen des Buchs bereits ihrem Jugendfreund Tate Taylor zugesichert. Der bringt The Help nun mit Durchstarterin Emma Stone in der Hauptrolle auf die Leinwand.

Eigentlich ist es nicht ganz zutreffend, Emma Stone als Hauptdarstellerin zu bezeichnen. Denn eine zentrale Figur lässt sich in dem humorvollen Emanzipationsdrama nicht klar ausmachen. Vielmehr präsentiert Regisseur Tate Taylor, eigentlich Schauspieler und zuletzt in Winter's Bone zu sehen, ein halbes Dutzend aufregender Frauenzimmer, die er gleichberechtigt behandelt.

Gleichberechtigung ist überhaupt das Stichwort: Um die steht es im US-Staat Mississippi anno 1963 nämlich nicht besonders gut. Dass ausnahmslos jeder von der College-Absolventin Skeeter erwartet, sie möge sich nun endlich einen Ehemann suchen und ihre schriftstellerischen Ambitionen aufgeben, erscheint da noch harmlos. Verstörender wirkt aus heutiger Sicht die Lieblingsteekranzdebatte der gut situierten jungen weißen Damen: nämlich die, ob die schwarzen Hausmädchen, die ihnen vom Kochen bis zur Kindererziehung alle häuslichen Pflichten abnehmen, im Haus die gleiche Toilette benutzen dürfen wie sie selbst.

Während ihre Jugendfreundin Hilly (herrlich böse: Bryce Dallas Howard) eine Kampagne ins Leben ruft, um flächendenkend seperate Klohäuschen aufstellen zu lassen, schlägt sich Skeeter heimlich auf die Seite der Hausmädchen. Sie bittet Aibileen (Viola Davis), aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird, und deren Kollegin Minny (Octavia Spencer) um ein ausführliches Interview - für ein Enthüllungsbuch.

Tate Taylor verzettelte sich im großen Stil, als er Kathryn Stocketts Bestseller zum Drehbuch umarbeitete - und das ist gut so. Denn die Entstehung von Skeeters Roman mag die Substanz sein, die die Handlung zusammenhält. Doch es sind die vielen nebensächlichen Dinge, die dem Film seinen Charakter verleihen: etwa die perfekt getimten, brüllend komischen Lästereien der Hausmädchen. Oder Minnys deftige Machtdemonstration gegenüber ihrer ehemaligen Arbeitgeberin Hilly. Oder der Subplot um Minnys neue Chefin Celia (überragend: Jessica Chastain), der zeigt, wie das Verhältnis von Hausherrin zu Haushälterin im Idealfall aussieht.

Nie verliert Taylor das Bewusstsein dafür, dass die Thematik seines Films eine äußerst ernste und dramatische ist. Doch er verleiht dem Diskriminierungsdrama mit amüsanten Abschweifungen und lichtdurchfluteten Bildern eine Leichtfüßigkeit, die schwerlich zu erwarten war. Das Budget von 25 Millionen Dollar spielte The Help übrigens allein in den USA achtfach wieder ein.



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zuletzt editiert von .:.FK.:.DevilKiller2020.:. am 08.12.2011 22:19 Uhr 
#191 am 08.12.2011 um 21:23 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Düsterrotes Teaser-Poster zu "The Raven"





Da ist uns doch glatt das Teaserposter zu "The Raven" ins Haus geflattert

Ein recht hübsches, sehr dezentes Poster des Filmes The Raven hat den Weg ins Internet gefunden. In James McTeigues Verfilmung spielen neben John Cusack unter anderem Luke Evans, Alice Eve, Brendan Gleeson und Oliver Jackson-Cohen mit.

The Raven lässt uns teilhaben an den letzten Lebenstagen des großen Autors Edgar Allen Poe, welcher von John Cusack dargestellt wird. In der frei erfundenen Geschichte muss Poe erkennen, dass ein Mörder seine Werke als Inspirationsquelle sieht. Um den Killer zu stellen, arbeitet Poe mit Detektiv Emmett (Evans) zusammen.

Noch ist es einige Zeit hin bis zum Kinostart von The Raven, der in Deutschland für den 3. Oktober 2012 angekündigt ist. Ein erster Trailer zum Thriller erschien im Oktober, den ihr nach dem Poster findet.


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#192 am 09.12.2011 um 10:21 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Der Teaser-Trailer für "Madagascar 3" läuft ein


 

 

Für "Madagascar 3 - Flucht durch Europa" ist der erste Trailer-Vorgeschmack erschienen.

Die Piraten - Ein Haufen merkwürdiger Typen. Ice Age 4 - Voll Verschoben. Merida - Legende der Highlands. Nicht die einzigen Animationsfilme, die uns 2012 erwarten. Denn auch das dritte Abenteuer um den Löwen Alex, Zebra Marty, Flusspferd Gloria und Giraffe Melman steht mit Madagascar 3 - Flucht durch Europa an.

Kurz vor Weihnachten gibt es den Teaser-Trailer zum dritten Teil der Madagascar-Reihe und selbstredend sind auch die liebenswerten Pinguine wieder dabei. Dieses Mal verschlägt es die ungleichen animalischen Freunde nach Europa, wo sie sich einem Zirkus anschließen und wieder das eine oder andere Abenteuer erleben.

Am 2. Oktober 2012 ist der Filmstart von Madagascar 3 - Flucht durch Europa und im Original leihen Ben Stiller, Chris Rock, David Schwimmer, Jada Pinkett Smith und Sacha Baron Cohen Alex & Co. ihre Stimmen.


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#193 am 09.12.2011 um 10:22 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Tom Cruise räumt "Top Gun 2" Chancen ein


 

 

In einem Interview sprach Tom Cruise über die Idee einer Fortsetzung von "Top Gun".

Gegenüber MTV sprach Tom Cruise mal nicht nur über seinen aktuellen Film Mission: Impossible - Phantom Protokoll, sondern auch über die Fortsetzung zu Top Gun - Sie fürchten weder Tod noch Teufel. Hierzu gab es erste laute Gerüchte im Oktober 2010.

Cruise bestätigte, dass es Pläne für Top Gun 2 gibt und daran gearbeitet wird. Nie hätten er, Regisseur Tony Scott und Produzent Jerry Bruckheimer vor Jahren gedacht, dass sie eines Tages über eine Fortsetzung nachdenken würden, doch nach und nach entwickelte sich eine Idee. Als die beiden auf Cruise zukamen und ihm den Vorschlag unterbreiteten, war er im ersten Moment sehr überrascht und fragte sich, was man nun auf die Beine stellen könnte.

Autor Christopher McQuarrie wurde schon vor längerem ins Boot geholt, um ein Drehbuch auf die Beine zu stellen. Doch aktuell hat er zu wenig Zeit, so dass er mit großer Sicherheit nicht das Skript zum Sequel finalisieren wird. McQuarrie, der auch als Regisseur aktiv ist, dreht mit Cruise One Shot, dessen Dreharbeiten im Januar weitergehen, so dass ein anderer Autor hinzugezogen werden müsste.

Sollte eine spannende Story gefunden werden, wird es Top Gun 2 also definitiv geben - und dann auch mit Cruise als Maverick.


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#194 am 09.12.2011 um 10:26 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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"Battleship": Trailer 2 gesichtet + Neue Details


 


 

Peter Berg stand Rede und Antwort über seinen neuen Film "Battleship" und es gibt Trailerneuigkeiten.

Seitens Comingsoon kommen neue Details zur Schiffe Versenken-Verfilmung Battleship, an der Regisseur Peter Berg momentan sitzt. Die Autoren hatten Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und Fragen zu stellen.

Zum einen ist natürlich 3D ein ganz großes Thema und auf die Technik angesprochen, überraschte Peter Berg damit, dass Battleship ein reiner 2D-Film wird. Seine Ansicht über die "neue" Filmform ist auch nicht gerade schmeichelnd; so mag er 3D überhaupt nicht, ihm wird sogar übel beim Gucken und so geht es auch vielen seiner Freunde. Berg sah Filme wie Avatar - Aufbruch nach Pandora in 2D und 3D und diese waren in 2D nie schlechter.

Natürlich sind die Aliens ein wichtiges Thema in Battleship, über die in der Vergangenheit immer wieder gesprochen wurde, aber richtige Details fehlten bisher. So kommen die Wesen von einem Planeten, der unserem nicht unähnlich sein soll. Die Temperatur, Umgebung usw. seien ziemlich identisch. Die intelligenten, nicht übermäßig großen Außerirdischen sind in ihrer Art sogar menschenähnlich und keine Maschinen. Diejenigen, die auf die Erde kommen, sind so etwas wie Wissenschaftler - es sind die Typen, die geschickt werden und nach Planeten suchen, welche über die erforderlichen Ressourcen verfügen.

Die Aliens hätten solche Erkundungen bereits in der Vergangenheit unternommen, doch trafen sie auf keinem Planeten auf solch einen Widerstand wie auf unserem. Dennoch haben sie auch in der Vergangenheit gekämpft, was sie jedoch nicht unsagbar böse macht. In diesem Punkt scheint sich Berg von anderen Invasionsfilmen mit Battleship abheben zu wollen. So sind seine Aliens eher der friedfertige Typ und wenn man ihnen begegnet, sind sie nicht daran interessiert zu töten. Der Mensch interessiert diese Wesen erst einmal gar nicht, nur die Mineralien auf der Erde zählen. Stellen wir uns aber dazwischen, werden wir ohne Rücksicht vernichtet.

Seit den Ankündigungen von Battleship fragen sich viele Kinofans auch, welch unsinnige Idee es sei, das Brettspiel zu verfilmen. Berg macht an der Stelle auch keinen Hehl daraus, dass dies in erster Linie nur geschah, da "Schiffe versenken" eine bekannte Marke ist und diese von vielen potentiellen Zuschauern gekannt wird. Berg gibt zu, dass niemand die nötigen Budgets freigegeben hätte für den Film, wenn keine starke Marke dahinterstecken würde. Aber da es sich bei Battleship um ein Brettspiel handelt, das keine eigene Story mitbringt, boten sich ihm als Regisseur auch viele Möglichkeiten.

Es sei wie Fluch der Karibik, mit dem es Berg vergleicht. Damals hatten die Zuschauer auch nur an die bekannte Themenparkattraktion gedacht - und man sieht, was daraus geworden ist. Dennoch wird es einen gewissen Wiedererkennungswert geben. Dabei spiegelt der Film viel eher die Spielmechanik wider, die dem Brettspiel zugrunde liegt. Verstehe die Logik des Feindes und schalte ihn aus. Berg bezeichnet "Schiffe versenken" als ein sehr brutales Spiel, da es im Kern nur darum geht zu vernichten oder vernichtet zu werden, dazwischen gibt es nix.

Mit Battleship will Berg echte Action auf dem Wasser zeigen, die es in Filmen so gut wie nie zu sehen gibt. Dazu schaute er sich viele alte Filme an wie Das Boot, Schlacht um Midway oder Tora! Tora! Tora!. Berg entschied sich aber bewusst dafür, den Film in die Moderne zu verlagern und nicht den Ersten oder Zweiten Weltkrieg zu wählen. Die heutigen Seestreitkräfte und Waffentechniken bieten hier echte Möglichkeiten und wurden in Filmen nie gezeigt, was eine ganz frische Kinoerfahrung sein soll.

Davon kann man sich auch demnächst einen neuen Eindruck verschaffen. So durfte sich Comingsoon schon den neuen Trailer ansehen. Der erste Trailer im Juli, den ihr unten findet, sorgte noch für unterschiedliche Meinungen, der neue Trailer soll dagegen deutlich besser sein. Dieser setzt seinen Fokus weniger auf die Besetzung, als vielmehr die schiere Größe des Projekts.

So sieht man auch zum ersten Mal eines der Aliens, wenn auch nur in gepanzerter Form. Im Film wird es zwei Variationen geben, die Wissenschaftler und die "Schläger", die auch im Trailer gezeigt werden. Das Design soll hier ein wenig an den Master Chief aus Halo erinnern, aber größer und mechanischer. Auch wird im neuen Battleship-Trailer deutlich mehr Zerstörung zelebriert, schöner Gruß an Michael Bay, und das bezieht sich nicht nur auf die See, auch an Land soll es hoch hergehen. Der ganze Film sei global ausgerichtet, während ein Drittel auf der Insel Oahu stattfinden soll. Die Aliens haben zwar ein Kraftfeld erzeugt, das drei Kampfschiffe gefangen hält, doch werden sogenannte "Shredders" auch außerhalb dieses Kraftfelds eingesetzt. Der ganze Trailer soll ein Spektakel versprechen, welches der erste Trailer in der Form gar nicht vermuten ließ. Egal ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft, Battleship bietet anscheinend eine verrückte Zerstörungsorgie.


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#195 am 09.12.2011 um 10:28 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Horrorspezialist Alexandre Aja übernimmt "Horns"

"Horns" hat seinen Regisseur gefunden und einen guten, wie wir meinen.

Im März dieses Jahres berichteten wir das erste Mal über Horns, in dem Shia LaBeouf (Transformers 3, Wall Street - Geld schläft nicht) die Hauptrolle spielen soll. Hierzu gibt es bis heute keine offizielle Stellungnahme, aber zumindest steht inzwischen ein Regisseur fest. Niemand Geringerer als Alexandre Aja hat sich entschlossen, die Regie in dem Horrorfilm zu übernehmen.

Mandalay Pictures sicherte sich die Rechte an dem Roman bereits 2009 kurz vor der Veröffentlichung, dessen Story recht abgedreht klingt. In Horns geht es darum, dass Merrin Williams tot ist, getötet unter mehr als unerklärlichen Umständen. Ihr sie liebender Freund Ignatius "Ig" Perrish (angeblich LaBeouf) bleibt zurück, als einziger Verdächtiger. Als sich der Todestag von Merrins Ermordung zum ersten Mal jährt, betrinkt sich Ig die Nacht über und als er erwacht, hat er nicht nur einen kompletten Filmriss und extremen Kater, nein, es wachsen ihm plötzlich Hörner. Doch mit den Hörnern geht auch eine gänzlich neue Macht einher, die Ig zu nutzen weiß und nun will er das Monster finden, welches Merrin umbrachte. Da Gutsein und Beten ihn bisher nicht weiterbrachten, probiert er es dieses Mal mit Rache...

Aja ist unserer Meinung nach der Richtige, um die abgedrehte Story zu verfilmen. Nicht zuletzt mit Piranhas, Mirrors, The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen und High Tension bewies der Regisseur, was er in dem Metier drauf hat.

Ein Kinostart für Horns ist noch nicht bekannt.


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#196 am 09.12.2011 um 10:31 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Das neue "American Pie 4"


Poster ruft Erinnerungen wach

 



Vergleich




Der Trailer ist einige Wochen alt, nun erschien ein richtiges Poster für "American Pie 4 - Das Klassentreffen".

Erinnert ihr euch noch an das Poster für American Pie aus dem Jahr 1999? Dann werdet ihr bei dem Poster für American Pie 4 - Das Klassentreffen ausrufen, datt hab ick doch schon ma jesehn.

Am 5. April 2012 ist der American Pie 4 Filmstart und alle bekannten und beliebten Gesichter aus dem Originalfilm werden auch in dieser Fortsetzung wieder dabei sein. Darunter Jason Biggs (Jim), Alyson Hannigan (Michelle), Chris Klein (Oz), Natasha Lyonne (Jessica), Thomas Ian Nicholas (Kevin), Tara Reid (Vicky), Seann William Scott (Stifler), Mena Suvari (Heather), Eddie Kaye Thomas (Finch), Jennifer Coolidge (Stiflers Mom) und Eugene Levy (Jims Dad).

In American Pie 4 - Das Klassentreffen steht das High-School-Treffen an und für ein langes Wochenende wird die Zeit zurückgedreht. Schnell finden die Freunde heraus, dass sich manche Dinge verändert haben, manche aber gleich geblieben sind. Es war im Sommer 1999 als vier Kleinstadt-Jungs aus Michigan beschlossen, ihre Unschuld zu verlieren. In den Jahren, die folgten, heirateten Jim und Michelle, Kevin und Vicky trennten sich und auch Oz und Heather gingen auseinander. Doch wie einst ist Finch noch immer scharf auf Stiflers Mom..

 

 

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#197 am 09.12.2011 um 10:33 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Lionsgate plant "American Psycho"-Remake


 

 

Nach mehr als zehn Jahren ist ein Remake von "American Psycho" geplant.

Eine der beeindruckendsten Performances von Christian Bale ist beileibe nicht seine (sehr gute) Darstellung von Batman, sondern der eiskalte Patrick Bateman in American Psycho. Neben Bale waren auch Reese Witherspoon, Chloë Sevigny, Josh Lucas und Justin Theroux nicht ohne, doch der verstörende Film lebte besonders von der schieren Präsenz seines Hauptdarstellers.

Lionsgate hat nun Noble Jones engagiert, ein Drehbuch für eine Neuverfilmung von American Psycho zu schreiben. Dieses soll erneut auf dem Roman von Bret Easton Ellis basieren. Noble war als Second-Unit-Regisseur bei The Social Network dabei.

In American Psycho lebt der smarte, attraktive Patrick Bateman seinen eigenen "American Dream". Tagsüber sitzt er in seinem Büro in der Wall Street, seine Nächte hingegen verbringt er auf unfassbare Weise als Serienmörder. Man darf gespannt sein, welcher Darsteller in Bales Fußstapfen tritt.


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#198 am 10.12.2011 um 18:52 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Comic-Zeichner und “Joker”


Erfinder Jerry Robinson tot





Einer der einflussreichsten Comiczeichner der vergangenen Jahrzehnte ist tot: Jerry Robinson starb nach Angaben der "New York Times" vom Freitag am Mittwoch auf Staten Island in New York, drei Wochen vor seinem 90. Geburtstag. Robinson nahm für sich in Anspruch, den "Joker", den legendären Erzfeind von Batman erfunden zu haben. Obwohl das nicht unumstritten ist, sehen die meisten Historiker tatsächlich den New Yorker als geistigen Vater des Schurken, der im Film von Cesar Romero, Jack Nicholson und Heath Ledger gespielt wurde.


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#199 am 11.12.2011 um 10:49 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Mission: Impossible 4


Phantom Protokoll


Filmkritik




Ethan Hunt (Tom Cruise) ist in Mission: Impossible - Phantom Protokoll wieder zurück. Die Ausgangslage denkbar schlecht. Hunt sitzt seit geraumer Zeit im Gefängnis, nachdem er einen nicht genehmigten persönlichen Auftrag ausführte. Als ein Einsatz des IMF zum Abfangen von russischen Atomraketencodes misslingt, muss Hunt einmal mehr einen scheinbar unmöglichen Einsatz durchführen. Kaum aus dem Knast von seinen Kollegen Benji Dunn (Simon Pegg) und Jane Carter (Paula Patton) befreit, soll er nun den Kreml infiltrieren, bevor noch weitere brisante Daten in die falschen Hände gelangen. Doch der Einsatz wird zum Fiasko, denn eine gewaltige Explosion zerstört den Kreml und alles deutet auf den IMF und Ethan Hunts Team hin. Die US-Regierung initiiert mit sofortiger Wirkung das Phantom Protokoll, was die Auflösung des IMF nach sich zieht und die Brandmarkung von Hunts Team als international gesuchte Terroristen. Doch Hunt denkt nicht daran, einfach aufzugeben und so den wahren Attentätern in die Hände zu spielen. Denn, der weltuntergangsverliebte Kurt Hendricks (Michael Nyquist) plant, einen weltweiten Atomkrieg heraufzubeschwören. Dazu bedarf es nur weniger Puzzleteile und allein Hunts Team ist in der Lage ihn zu stoppen. Doch dieser Einsatz ist schwerer als sonst, denn ohne Rückendeckung ist Hunt auf sich allein gestellt und auch die Russen sind hinter ihm her, da sie ihn hinter dem Kreml-Anschlag vermuten. Hunt und sein Team, dem bald auch der zwielichtige Datenanalyst Brandt (Jeremy Renner) angehört, reisen um die Welt, um Hendricks zu stoppen und dabei muss Hunt mehr denn je als Anführer in Erscheinung treten, ohne zu wissen, dass vor allem ihn und Brandt mehr verbindet, als er ahnt...

Seit nunmehr 15 Jahren spielt Tom Cruise Ethan Hunt. Mission - Impossible gehörte dabei zu den Filmreihen, die mit schöner Regelmäßigkeit Filme in die Kinos bringen, Paramount achtete aber stets darauf, genug Zeit dazwischen verstreichen zu lassen. 1996 verfilmte Brian De Palma den Serienklassiker Kobra, übernehmen Sie und überzeugte die Zuschauer mit einem brillanten Zusammenspiel aus Action, Story und Agentenflair. Vier Jahre später übernahm John Woo in Mission - Impossible 2 die Regie und scheiterte bei dem Versuch, ein überstilisiertes Kunstwerk zu schaffen. Selten zuvor fühlte sich überbordende Action so belanglos an. Erst 2006 gelang es J.J. Abrams wieder, die Reihe mit Mission - Impossible 3 auf Kurs zu bringen. Seine Hasenpfote war zwar eine grenzwertige Idee, Action und persönliche Involvierung von Ethan Hunt wussten aber zu gefallen. Leider verhinderte zu jener Zeit die ausufernde und negative Medienpräsenz von Tom Cruise einen größeren Erfolg des Films. Fünf Jahre später will es Paramount erneut wissen und holte sich Regisseur Brad Bird, der bisher vor allem mit Animationsfilmen wie Ratatouille oder Die Unglaublichen - The Incredibles in Erscheinung trat. Mit Mission: Impossible - Phantom Protokoll liefert der Regisseur seinen ersten Realfilm ab und der kann sich durchaus sehen lassen, schafft er es, fast allen Figuren den nötigen Raum zur Entfaltung zu geben.

Die Stärke von Mission: Impossible - Phantom Protokoll sind ganz klar die Schauspieler. Allen voran Tom Cruise, der über die Jahre durchaus gealtert ist, ohne aber alt zu wirken. Gebt dem Mann eine Rolle, stellt ihn vor die Kamera und lasst ihn spielen. Auch in diesem Film zeigt Cruise wie schon die letzten 20 Jahre, warum er zur A-Liga der Schauspieler gehört. Kein Zweifel, Cruise ist Ethan Hunt. Und allein die Vorstellung, dass er die Stunts am Burj Khalifa selbst gemacht hat, verdient Hochachtung. Ebenfalls aus dem letzten Teil bekannt ist Simon Pegg als Benji Dunn. Hatte Abrams ihm damals nur eine kleine Rolle zugedacht, geht Bird einen Schritt weiter und etabliert Benji als vollwertiges Mitglied im Außeneinsatz. Dabei fällt Pegg vor allem der Part als Komiker zu, etwas, das ihm auf den Leib geschrieben ist. Ob Höhen oder Tiefen im Film, Pegg schafft es mit gekonntem Witz, den Zuschauer bei Laune zu halten. Vor allem in den Dialogen mit Brandt, gespielt von Jeremy Renner, der so recht nicht an Benjis technische Spielereien glauben will, punktet Mission: Impossible - Phantom Protokoll. Renner schafft es ebenso, in solchen Szenen die nötige Komik mitzubringen, aber auch sich in Actionszenen zu behaupten. Auch wenn Brandt neben dem großen Ethan Hunt noch kleine Brötchen backt, dürfte dies spätestens im nächsten Teil der Reihe deutlich anders sein.

Kein Film ohne Schurke und dieser Part fällt in Mission: Impossible - Phantom Protokoll Michael Nyqvist zu. Mit der Original-Millennium-Trilogie feierte der Schauspieler seinen bisher größten Erfolg, der ihm auch international eine Reihe an Türen öffnete. Nyqvist hat eine Ausstrahlung, die ihn für Schurkenrollen geradezu prädestiniert. Leider ist seine Rolle als Kurt Hendricks nicht komplett bis zum Ende durchdacht, was streckenweise für Unglaubwürdigkeit sorgt und Nyqvist in seinen Möglichkeiten viel zu sehr limitiert. Kurz in einer Actionszene glänzen durfte auch Josh Holloway, für den Mission: Impossible - Phantom Protokoll die bisher größte Filmproduktion darstellt. Einen Namen machte sich der Darsteller vor allem durch seine Leistung in der Erfolgsserie Lost und nach seinem leider kurzen, aber überzeugenden Auftritt in diesem Film sollte er auf jeden Fall öfters in großen Actionfilmen in Erscheinung treten. Demgegenüber steht Anil Kapoor (24 Staffel 8), der weniger mit Action, als mit exzentrischer Leichtigkeit gegen Ende des Films das Publikum auf seine Seite zieht. Ebenfalls nicht unerwähnt sollte Ving Rhames bleiben; wie Tom Cruise ist er die einzige Konstante, die alle Mission: Impossible-Filme gemeinsam hatten. Zwar übernahm dieses Mal Simon Pegg seinen Part als Computerfachmann, für Rhames sprang aber immerhin ein kurzer Gastauftritt heraus, der vor allem für die Fans gemacht wurde.

Selbstredend kommt der Action besondere Aufmerksamkeit zu. Ob Russland, Dubai oder Mumbai, Bird schickt seine Figuren einmal quer um den Globus, wobei der Höhepunkt des Films ganz eindeutig die Szenen am Burj Khalifa sind. Wie in den vorherigen Teilen bekommt Ethan Hunt auf diese Weise einmal mehr die Möglichkeit, seine Seilkünste unter Beweis zu stellen, nur dass es dieses Mal in deutlich luftigeren Höhen stattfindet. Nicht schwindelfreie Zuschauer sollten hier besser aufpassen. Leider kann der Film diesen Höhepunkt in Dubai nicht mehr toppen. Zwar wird gegen Ende noch eine ganze Menge geboten, aber das Katz- und Mausspiel zum Schluss ist streckenweise dann doch etwas zuviel des Guten.

Diese Sättigung liegt in erster Linie an der Vorhersehbarkeit der Story. Wer gut ist und wer böse, ist schnell klar und gegen Ende ist mehr als offensichtlich, wie die Handlung ausgehen wird und das ist ein Punkt, an dem Paramount Mutlosigkeit vorgeworfen werden muss. So wird der Showdown wirklich so in die Länge gezogen, damit Ethan Hunt auch sprichwörtlich die Welt in letzter Sekunde retten darf. Dabei hätte Mission: Impossible - Phantom Protokoll alles Potential gehabt, um mit einem echten und schockierenden Knall zu enden, der die Tür für weitere Filme extrem weit aufgestoßen hätte. Der Schockmoment weicht aber dem unvermeintlichen Happy End, so wie es sich für das moderne Hollywood gehört. Diese Situation wird noch verschlimmert, da Paramount vieles im Vorfeld der Veröffentlichung tat, um Mission: Impossible - Phantom Protokoll als Neuanfang zu promoten. Zeitweise war sogar die Rede davon, dass Jeremy Renner das Zepter von Tom Cruise überreicht bekommt. Die Beweggründe von Paramount sind an keiner Stelle im Film nachvollziehbar. Mission: Impossible - Phantom Protokoll ist vieles, aber gewiss weder ein Neuanfang noch ein Reboot, auch wenn Paramount dies den Zuschauern gerne einreden möchte. Waren alle Filme der Reihe bisher relativ losgelöst, ist der neue Film vor allem eines: Der erste Film innerhalb der Reihe, der als direkte Fortsetzung gewertet werden kann, wird doch die Handlung von Mission: Impossible 3 direkt fortgeführt. Auch bleibt Tom Cruise der Star im Film. Jeremy Renner bekommt zwar einige Momente, um auch in Actionszenen zu glänzen, gleichziehen kann er mit Cruise jedoch nicht. Dies dürfte wohl einem Mission: Impossible 5 vorbehalten bleiben - wäre es Paramount ernst mit dem Neuanfang gewesen, wäre das Ende anders verlaufen.

Ein Mann wie Tom Cruise kann in Würde altern, ohne dabei zum alten Eisen zu gehören. Regisseur Brad Bird zeigt, dass er auch was anderes drauf hat als Animationsfilme und das recht gut. Dass ihn das Drehbuch mit dessen Vorhersehbarkeit limitiert, wollen wir ihm an der Stelle nicht vorwerfen. Bird schafft es, die Figuren weitestgehend glaubwürdig zu zeichnen und allen genügend Leinwandzeit zu geben. Zwar gelingt es ihm nicht, mit Brian De Palmas Vision gleichzuziehen, doch lässt er Teil 2 weit hinter sich und schafft es sogar, an Mission: Impossible 3 vorbeizuziehen. Damit wird Mission: Impossible - Phantom Protokoll für uns zum zweitbesten Film der Reihe, der gegen Ende des Jahres noch einmal Action satt bietet und mit etwas mehr Feinschliff noch besser geworden wäre.


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zuletzt editiert von .:.FK.:.DevilKiller2020.:. am 11.12.2011 11:49 Uhr 
#200 am 12.12.2011 um 11:53 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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Prolog-Details + Düsteres


"The Dark Knight Rises"


Poster

 


 

 


 

 

Das neue Poster zu "The Dark Knight Rises" ist da, ebenso Details zum IMAX-Prolog.

Es gibt nicht viele Filme, die 2012 von der Mehrheit so sehnsüchtig erwartet werden wie The Dark Knight Rises. The Avengers kommt dicht heran, aber ohne Frage ist Christopher Nolans großes Batman-Finale einer der Höhepunkte des kommenden Jahres.

Während Fans einem ersten echten Trailer entgegenfiebern, hat Warner Bros. ein neues Teaser-Poster veröffentlicht und dieses ist wirklich eindeutig. Zu sehen ist Bane, der dem Betrachter den Rücken kehrt, und auf dem Boden liegt eine zerstörte Batman-Maske. Das Poster könnt ihr euch unten anschauen.

Daneben gibt es auch erste Berichte vom The Dark Knight Rises Prolog, der in den USA zusammen mit Mission: Impossible - Phantom Protokoll in IMAX-Kinos gezeigt werden soll. Der Prolog hat eine Dauer von sechs Minuten und die Premiere wurde sogar von Christopher Nolan in den USA begleitet. Zu sehen sind eine Geiselsituation und ein intensiver Kampf zwischen Bane und Batman, der wirklich jeden Vorteil, den das IMAX-Kinoformat bietet, ausnutzen soll.

Die Reaktionen auf das gezeigte Material waren überwiegend positiv, vereinzelt gab es aber auch kritische Stimmen. Tom Hardy spricht als Bane durch seine Maske sehr undeutlich und mit seinem britischen Akzent sei er kaum zu verstehen. Zwar wird angenommen, dass Bane absichtlich so konzipiert wurde, trotzdem wurde dies als störend empfunden.

The Dark Knight Rises kommt am 19. Juli 2012 in unsere Kinos.

 

 

 

PS: Das ist der Letzte Batman Film von Christopher Nolan

Eins Vorweg der Batman The Dark Knight Rises

wird genauso gut wie Batman The Dark Knight

 

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#201 am 13.12.2011 um 11:03 Uhr Diesen Beitrag zitieren
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MARVEL sucht neuen "Thor 2"


Regisseur, Drehbuch wird überarbeitet





Die Comicverfilmung "Thor 2" sorgt aktuell für unschönen Wirbel, da MARVEL dringend einen neuen Regisseur für den Film braucht.

Genauso unerwartet wie die Wahl von Patty Jenkins als Regisseurin für Thor 2 überraschte letzte Woche die Nachricht, dass Jenkins wegen kreativer Differenzen den Job bei der MARVEL-Comicverfilmung nun doch nicht übernimmt.

Zwar ist es bis zum Kinostart von Thor 2 Ende 2013 noch eine geraume Weile hin - da effektlastige Filme üblicherweise aber eine lange Zeit in der Nachproduktion verbringen und auch das Drehbuch umgeschrieben werden soll, wirft dieser Tumult ein seltsames Licht auf die Produktion. Es ist fraglich, ob der Zeitplan nun eingehalten werden kann.

Inzwischen scheint sich der Staub bei MARVEL aber etwas zu legen und man hat zwei neue Regisseure ins Auge gefasst, von denen einer Jenkins nachfolgt. Die Namen dürften vielen kein Begriff sein, handelt es sich um Alan Taylor und Daniel Minahan, die sich verstärkt im TV-Seriensegment engagieren. Taylor führte Regie bei Episoden von Game of Thrones und The Sopranos, während Minaham ebenfalls bei Game of Thrones Regie führte, aber auch bei Serien wie True Blood oder Deadwood.

Hand in Hand mit der Wahl eines neuen Regisseurs soll auch ein neuer Autor engagiert werden, der entsprechende Anpassungen des Thor 2 Drehbuchs vornimmt.

 

 

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