Europäischen Forschern ist es gelungen, Informationen per Hitze ohne Einwirken eines Magnetfeldes abzuspeichern. Damit soll es theoretisch möglich sein, Festplatten mit einen Faktor von weit über 100 zu beschleunigen - die Wissenschaftler nennen eine Schreibrate von 200 Gigabit in der Sekunde. Festplatten legen ihre Daten in Form von Nullen und Einsen ab, indem sie Bereiche auf der Drehscheibe magnetisieren. Wissenschaftlern der University of York ist es gelungen, durch Einsatz von Hitze diesen Effekt in einem erheblichen Maße zu beschleunigen. Schon in der Vergangenheit hatten Forscher sogenannte Phasenwechseleffekte benutzt, um den Magnetisierungsprozess durch Einsatz von Wärme zu beschleunigen. Das Team aus York will dies nun ganz alleine durch Hitze geschafft haben.
Möglich machte die internationale Gruppe dies durch den Einsatz von Laserimpulsen, die nur wenige Picosekunden auf das Trägermaterial einwirkten und so auf 800 °C erhitzten. Angeblich änderte das die Magnetisierung und speicherte die Information ab. Da dabei von außen kein Magnetfeld erzeugt werden musste, sollen sich Daten durch diese Methode einige hundert Mal schneller auf das Medium bringen lassen, als dies gewöhnliche Festplatten erlauben. Das Team aus York nennt eine Schreibgeschwindigkeit von 200 Gigabit in der Sekunde. Wie sich die Daten dabei wieder auslesen lassen, erwähnten die Forscher bisher allerdings nicht.
Was für Atomkraftwerke brauchen wir denn dann als Netzteile? Hört sich an als würde das weitaus mehr Strom fressen wollen. Laserimpulse, 800°C, hört sich nach viel Energiebedarf an.
Was für Atomkraftwerke brauchen wir denn dann als Netzteile? Hört sich an als würde das weitaus mehr Strom fressen wollen. Laserimpulse, 800°C, hört sich nach viel Energiebedarf an.
Musst halt von Hamstern auf Wüstenrennmäuse umsteigen