Die Simpsons: Serien-Aus wegen Gagenstreit?

Die beliebte TV-Serie „Die Simpsons" steht vor dem Aus. Grund ist ein Gagenstreit zwischen der Produktionsfirma 20th Century Fox und den Sprechern von Homer, Marge, Bart und Co. Wenn die beiden Seiten nicht zu einer Einigung kommen, muss das fiktionale Springfield nach der 23. Staffel dicht machen.

In mehr als 100 Ländern persiflieren die Simpsons das US-amerikanische Alltagsleben. In den USA ist Matt Groenings Zeichentrickserie die am längsten laufende Comedy-Serie im Fernsehen. Im Moment sieht es allerdings gerade so aus, als wäre die sympathische Familie dem Untergang geweiht.

Grund ist ein Gagenstreit zwischen den Synchronsprechern der sechs Hauptfiguren und der Produktionsfirma. Es ist nicht der erste Streit in der mittlerweile mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Geschichte der Serie - aber der ernsteste. Am Montag hatte die US-Website „The Daily Beast" unter Berufung auf einen Insider berichtet, dass nach Ausstrahlung der 23. Staffel endgültig Schluss sein könnte.

20th Century Fox reagierte am darauffolgenden Tag mit einem Statement. „Wir glauben, dass diese großartige Serie weiterlaufen soll und muss, aber wir können mit dem laufenden Finanzmodell keine zukünftigen Staffeln mehr produzieren", zitierte „The Daily Beast" daraus. Die einzige Möglichkeit, doch noch die Kurve zu kriegen, sei, dass die Sprecher der Zeichentrickfiguren 45 Prozent weniger Lohn bekommen.

Die Stimm-Akteure verdienen für 22 Wochen Arbeit derzeit jeweils mehr als sechs Millionen Euro im Jahr - nach der von Fox geforderten Lohnkürzung wären es noch etwas mehr als drei Millionen Euro. „Wir hoffen, dass wir mit den Sprechern zu einer Einigung kommen, die es zulässt, dass wir die Zuschauer noch für viele weitere Jahre mit Folgen von ‚Die Simpsons‘ unterhalten können."

Doch das könnte schwierig werden, denn die Sprecher wären zwar bereit, ihren Lohn um ein Drittel kürzen zu lassen - Fox jedoch besteht auf 45 Prozent. „Fox sagt ihnen im Grunde: ‚Wenn ihr diesen Deal nicht annehmt, stampfen wir die Sendung ein‘, und sie werden nach wie vor viel Geld damit machen‘", zitiert „The Daily Beast" den Insider, der damit offenbar auf die weltweiten Einnahmen des Studios durch „Simpsons"-Fanartikel und die Ausstrahlung der Sendung in anderen Ländern anspielt.

Können wir uns eine TV-Welt ohne die lustige gelbe Familie vorstellen? Um es mit Homers Worten zu sagen: „Neiiiiiiiin!"

 

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6 Millionen .... Meckern über 3 Millionen .... So lange links und rechts klatschen, bis sie vernünftig werden -.-

 

Was spricht gegen neue Sprecher? Wurds bei uns unbeliebter, als Anke Angelke Marge übernommen hat?

 

Und auch wenns keine neuen Folgen mehr geben wird. Bei 23 Staffeln dauerts 10 Jahre, bis alle einmal wiederholt wurden. Die sollen sich mal nicht einkoten. Die Simpsons haben Geschichte geschrieben und werden auch nicht verschwinden.

weniger geld oder kein geld

eine schwere entscheidung oder?